Ambulante Operationen

Ambulante Zertrümmerung von Nieren- und Harnleitersteinen mittels ESWL (Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie)

Die Nieren- oder Harnleitersteine werden mittels Röntgen oder Ultraschall geortet und dann mittels Stoßwellen von außen zertrümmert. Hierfür ist nur in Ausnahmefällen eine Narkose notwendig. Die entstehenden Steinfragmente gehen in den folgenden Tagen oder Wochen mit dem Urin ab.

Vollflexible Zystoskopie (weiche Blasenspiegelung) sowie ultraschall-gesteuerte Prostatabiopsie in lokaler Betäubung

Aus medizinischen Gründen ist es häufig notwendig direkt in die ableitenden Harnwege hineinzuschauen. Dies dient einerseits der genauen Diagnostik, als auch der Therapie von Erkrankungen der Nieren und Harnblase. Das Verfahren wird mit modernster Technik schonend durchgeführt.

Wie ist die Vorgehensweise bei einer Prostatabiopsie?
Die Prostatabiopsie wird regelhaft ambulant durchgeführt. Standard ist heute eine ultraschallgesteuerte Entnahme von 10-12 Proben aus der Prostata. Ein stationärer Aufenthalt oder eine Narkose sind selten notwendig.

Die Biopsie erfolgt ultraschallgesteuert über den Enddarm. Das Instrumentarium ist mit dem transrektalen Prostata-Ultraschall vergleichbar.

Zunächst wird oft eine lokale Betäubung der Prostata vorgenommen. Die Gewebszylinder werden an den Pathologen verschickt und von diesem befundet.

Endoskopie der Urologischen Hohlorgane

Aus medizinischen Gründen ist es häufig notwendig direkt in die ableitenden Harnwege hineinzuschauen. Dies dient einerseits der genauen Diagnostik, als auch der Therapie von Erkrankungen der Nieren und Harnblase. Das Verfahren wird mit modernster Technik schonend durchgeführt.